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Die Landkarte deiner Idee

Im letzten yuii Blogbeitrag ging es ums Brainstorming, heute widmen wir uns einer anderen, sehr bekannten Kreativitäts-Methode. Die Rede ist von der Mind-Map.

Als Erfinder der Mind-Map gilt der britische Psychologe Tony Buzan, der 1971 erstmals in einem seiner Bücher auf die Methode zu sprechen kam. Erst 1997 erschien sein Werk  “The mind map book”,  in dem er die Methode ausführlich darstellte.

Das Hauptprinzip des Mind-Mappings ist die Arbeit mit Assoziationen.

Mind-Map: Einsetzbar für praktisch Alles!

Menschen, die Mind-Maps lieben, benutzen sie für praktisch alles und ersetzen damit das lineare Schreiben untereinander. Für Mitschriften von Telefonaten, zur Seminarplanung, Ideenfindung, Zeit- und Arbeitsplanung, für jede Art von Notizen.

Für viele Menschen bedeutet Mindmapping nicht nur eine breitere und vielfältigere Möglichkeit zur Ideensammlung, sondern bietet ihnen auch eine viel bessere Orientierung und einen schnellerer Überblick über komplexe Themen und Fragestellungen.

Gleiche Struktur wie normale Gliederung, andere Form

Dabei gilt: Ein Mind-Map hat die gleiche Struktur wie eine normale Gliederung. Nur die Form ist offener. Das ist hilfreich, denn natürlich kommen Ideen nicht linear und immer sofort in der gleichen Reihenfolge. Die Mind-Map ermöglich es, beliebig hin und her zu springen und Punkte zu ergänzen – was sehr förderlich für den kreativen Prozess sein kann!

Die Mind-Map-Prinzipien im Überblick
  1. Ein zentrales Thema kommt in die Mitte eines Blatt Papiers. Buzan empfiehlt sogar, den Begriff zu malen, da das stärkere Assoziationen auslösen kann.
  2. Neben den Begriff/ das Bild werden Einfälle und Schlagwörter notiert, die zu dem Begriff passen.
  3. Diese Begriffe / Assoziationen werden in geschwungenen Linien mit dem Hauptbegriff bzw. dem Bild in der Mitte verbunden. Geschwungene Linien empfiehlt Buzan deswegen, weil gerade Linien das Gehirn langweilen sollen.
  4. Immer nur ein Wort pro Verästelung wählen, keine Sätze! So hat das Gehirn größere Chancen, weitere Assoziationen zu entwickeln.

Also, wer seine unleserlichen Notizen satt hat, der probiere es einfach mal mit einer Mind-Map. Viel Spaß beim Erweitern des eigenen kreativen Horizonts!

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