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Für viele von uns klang Home-Office bisher nach entspanntem, selbstbestimmten Arbeiten, Ruhe für eigene Konzepte, Raum für Kreativität, guten Kaffee und Mittagspause mit einer Folge der eigenen Lieblingsserie. Doch nach 4 Wochen verordnetem Home-Office wird die Arbeit zuhause für die meisten immer mehr zur Belastungsprobe. Auch die Home-Office Zeit wird zum Marathon. Wenn du das aktuell so empfindest, hast du sicher schon viele Tipps gelesen. Doch vielleicht haben wir noch die ein oder andere Idee für dich, die dir das von zuhause Arbeiten erleichtern können.

Dein Arbeitsplatz zuhause

Schau dir deinen Arbeitsplatz zuhause wirklich kritisch an: Hast du dort alles, was du für deine Arbeit benötigst? Fühlst du dich wohl? Ist der Platz so organisiert, wie du es brauchst? Unterstützt er dich oder lenkt er dich ab?  Es lohnt sich hier wirklich nochmal hinzuschauen und ggf. „umzuziehen“ oder (noch) etwas mehr Mühe und Zeit in die Organisation zu stecken. Sicher hast du auch schon gehört, dass es hilfreich sein kann, wenn du dich morgens genauso zurecht machst, wie für einen Büro-Tag. Diese Routinen sind nicht zu unterschätzen, sie wirken stabilisierend auf unsere Psyche.

Arbeitszeiten und Pausen gelten auch fürs Home-Office

Vielleicht denkst du, du brauchst das alles gar nicht für deine Zufriedenheit. Und auch bloß keine genauso festen Arbeitszeiten (z. B. 9 – 12:30, 13:30 bis 16 Uhr). Doch wenn du das VOR der Home-Office Phase hattest und dir diese Routinen nun (auch noch) fehlen, dann lohnt es sich, auch hier nochmal selbstkritisch hinzuschauen – und Veränderungen einzuleiten. Denn ohne, dass du etwas verändert, wird sich hinsichtlich deines Unwohlseins sehr wahrscheinlich nichts verändern. Hast du dir selbst feste Arbeitszeiten gesetzt und diese mit deinem Team-Lead und/oder deinen Kollegen kommunizierst, vermeidest du auch, dass deine Kollegen dich immer genau dann anrufen und noch etwas dringendes besprechen wollen, wenn du joggen gehen oder deine Weinschorle genießen willst. Lege dir auch Pausenzeiten zurecht. Auch wenn du zuhause bist, Pausen sind wichtig, damit du deine Konzentration und Motivation aufrecht erhalten kannst! Du tust niemandem einen Gefallen, wenn du dein Mittagessen zwischen Tür und Angel zu dir nimmst. Nimm dir kleine Auszeiten, um dich zu „zerstreuen“ und auf andere Gedanken zu kommen.

Selbst-und Zeitmanagement im Home-Office

Selbst-und Zeitmanagement ist im Home-Office noch wichtiger und präsenter als im normalen Büroalltag. Die eigenen vier Wände bieten die perfekte Ablenkung und die verschiedensten Möglichkeiten um zu prokrastinieren – also alles immer und immer wieder zu verschieben. Damit du dich am Ende des Tages nicht frustriert fragst, was du heute eigentlich geschafft hast, ist es wichtig, dass du mit deiner Zeit gut haushaltest. Wie schon gesagt, ist es notwendig, dass du dir selbst Arbeits-und Pausenzeiten setzt, aber es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten deine Konzentration und Motivation aufrecht zu erhalten.

Hilfreiche Methoden sind hier zum Beispiel die „Pomodoro“ Methode oder die „heiße Kartoffel“ Methode. Mit der „Pomodoro“ Methode hilfst du dir selbst effizient und produktiv zu arbeiten. Wie sie funktioniert, erklärt dir unser Tomaten-Schaubild (denn Pomodoro ist italienisch und heißt Tomate):

Die „heiße Kartoffel“ Methode soll dir dabei helfen deinen inneren Schweinehund zu überwinden und die unangenehmen Aufgaben anzugehen:

Wir wünschen euch allen gutes Durchhalten und viel Energie für die noch kommenden Wochen im Home-Office!

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